Dampfreiniger

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Ein Dampfreiniger gibt Wasser in verdampfter Form durch eine Düse ab, die Geräte eignen sich für den Privathaushalt, als auch für den Industrieeinsatz.

Vor allem die Temperatur und der Druck des Wasserdampfstrahls entscheiden über die Wirksamkeit eines Dampfreinigers.

Je nach Gerät wird ein relativ kühler Wasserdampf mit Temperaturen um die 150 °C oder „Heißdampf“ mit Temperaturen über 300 °C erzeugt, und mit hohem oder niedrigen Druck abgegeben. Damit ist ein effizientes Entfernen besonders von fettigen Verschmutzungen bei geringem Wasser- und Chemikalienverbrauch möglich.

Wenn eine zusätzliche Pumpe eingebaut ist, kann das Gerät mit Hochdruck arbeiten und wird nicht mehr als Dampfreiniger sondern als Dampfstrahler bezeichnet.

Haushaltsübliche Geräte arbeiten eher mit niedrigen Temperaturen und geringem Druck, um die zu reinigenden Objekte nicht zu beschädigen und um die Unfallgefahr zu minimieren.

Verschiedene Zubehörteile ermöglichen zahlreiche Einsatzgebiete. Bei Marken-Haushaltsgeräten können etwa auch Dampfbügeleisen angeschlossen werden.

Dampfsauger

Eine Weiterentwicklung des Dampfreinigers ist der Dampfsauger; dieser verfügt über eine zusätzliche Absaugfunktion.

Die Kombination der beiden Geräte ermöglicht also folgende Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang:

  1. Lösen des Schmutzes mit heißem Wasserdampf
  2. Absaugen des gelösten Schmutzes

Vor- und Nachteile in der Verwendung eines Dampfreinigers

Vorteile Dampfreiniger:

  • Schmutz wird ohne den Zusatz chemischer Mittel gelöst
  • auch Reinigung von schwierig zugänglichen Stellen, z. B. in Nischen und Spaltendampfreiniger

Nachteile Dampfreiniger:

  • temperaturempfindliche Materialien (z. B. manche Kunststoffe) können Schaden nehmen
  • Verbrühungen sind bei unsachgemäßem Gebrauch des Dampfreinigers möglich
  • hoher Energieverbrauch
  • Desinfektion erst nach langer Einwirkzeit